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Phönizische Studien, Vol. 2

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Excerpt from Phönizische Studien, Vol. 2: I. Herr Professor Ewald Nochmals als Punier Gewürdigt, II. Backsteine, Gemmen und Siegel aus Mesopotamien mit Phönizischer (Altsemitischer) Schrift, III. Erklärung Sämmtlicher Neuphönizischer InschriftenThat nicht denken. Zwischen Vilmar, dessen von Albernheit und Um wissenheit strotzendes theologisches Schriftchen höchstens den Harlessen und Hengstenbergen oder den Hassenp¿ugen und Junkern gefällt, und mir ist auch nicht die geringste Aehnlichkeit, wie jeder auch nur ein klein wenig sach und fachverständige Mann weiss, auch wissen dies Vilmar selbst und dessen Geistesbriider sicher so vollkommen klar, dass ihnen wohl kein grösseres Wunder oder auch kein besserer Gefallen geschehen konnte, als indem dieser Grenzbotenschreiber mich mit ihm zusammen stellte. Dieser namenlose Schreiber ist aber allen Zeichen nach aus der Rotte der Tübingischen Atheisten: und weil diese Leute wohl schwerlich von irgend Einem, , so wie von mir seit 1848 und (in etwas anderer Art) schon früher in die Enge getrieben werden sind und auch in dem vorigen Jahrbuche (von dem jener Atheist ausgeht) wiederum stark genug sich getroffen fühlen mussten, so fällt ihm der Kniff und Pfiff ein es auch einmal so gegen mich zu versuchen, die Welt mit der Entdeckung zu überraschen, dass Vi]mar, von dessen theologischen Narrheiten eben die Zeitungen voll waren, und ich Leute eines Schlages seien, und bei der Gelegenheit die schändlichsten Lügen und Verläumdungen gegen mich zu yeröfi'entlichen u. S. W. Gegen letzteren Vergleich zu protestiren mag Herr Ewald nicht so ganz Unrecht haben, wenn man sich an den Schluss, des Goethe'schen Gedichts die Originalen erinnert. Wissenschaftlichem Gebiete. Hier hat herr'ewald sich nicht unbedeutende Verdienste um die hebräische Gr'ammatik erworben und sein Urtheil ist früher nicht ohne Geltun'g ge wesen. Dies hat ihn denn auch ermuthigt sich auf ein Feld zu wagen, das so nahe an das Heb1 ä.ische gr enzt wir meinen auf das der phönizischen Wissenschaft, der aber seine Kräfte durchaus nicht gewachsen sind. Da nun die Theilnahme für diesen Wissenszweig zur Zeit noch so gering und die Zahl Urtheilsfähiger Männer auf diesem Gebiete noch geringer ist, so könnte man leicht den Ansichten Ewald's hier Glauben schenken. Zumal sie mit solcher Best1mmtheit und untrüg1i eher Gewissheit vorgetragen werden, dass man entgegenge *setzten Ansichten leicht misstrauen dürfte. Da ist es denn an der Zeit und P¿icht gegen die Wissenschaft sein Treiben zu beleuchten und der Wahrheit die Ehre zu geben.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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