Practische Beiträge zur Kinderheilkunde, Vol. 1

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Excerpt from Practische Beiträge zur Kinderheilkunde, Vol. 1: Pneumonie und PleuritisLassen wollen (steffen oder welche zum mindesten die Schwie rigkeit und eventuelle Unmoglichkeit der Trennung fiir eine Reihe von Fällen betonen (henoch Gerhardt') u. Mich haben die eigenen Beobachtungen dazu geführt, mich der letz teren Gruppe anzuschliessen. Ich hoffe den Nachweis führen zu können, dass es eine Reihe Erkrankungen giebt, wo gar kein Zweifel über die Differenz der zwei Krankheitsformen walten kann so gänzlich verschieden sind dieselben von einander, sowohl im Auftreten wie im ganzen Verlauf, auf der anderen Seite aber kommen, und aller dings nicht zu selten Fälle zur Beobachtung, von denen man ab solut nicht im Stande ist zu sagen, zu welcher Gruppe man sie stellen solle. Es giebt fiir diese Fälle weder der Sitz, noch die Aus breitung, noch selbst der so überaus wichtige Fieberverlauf genügen den Anhaltspunkt zur Entscheidung, ob die Krankheit croupös oder katarrhalisch sei. Es kommen eben lobuläre Pneumonien mit dem Charakter der genuinen crouposen Pneumonie vor, wie andererseits lobäre Erkrankungen mit dem Typus der katarrhalischen Afi'ec tionen auftreten. Zuweilen scheint geradezu eine Combination beider Formen vorhanden zu sein und es gesellen sich wohl, um das Ge sammtbild noch mehr zu compliciren, zu beiden käsige und tuber culöse Umwandlungen der Entzündungmassen hinzu. Es ist also hier so wenig, wie in der gesammten Natur eine absolut zutreffende Trennung vorhanden. Doch sind, wie ich sogleich wiederhole, in der Mehrzahl der Fälle die Erkrankungsformen allerdings gut zu unterscheiden.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.