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Salafismus in den Golfstaaten

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1, 0, Universität Wien (Institut Orientalistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen die unterschiedlichen Gründe für die staatliche Unterstützung des Salafismus bzw. Wahhabismus am Golf dargestellt werden, sowie einige Stationen in der Geschichte dieser Strömung, die Untergruppen des Salafismus und ihrer internen Differenzen. Mit der Gründung Saudi-Arabiens Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der Salafismus bzw. Wahhabismus zur staatlichen Ideologie, deren Verbreitung auf der ganzen Welt zum Staatsziel geworden ist. Neben Saudi-Arabien werden auch andere Golfstaaten als die größten Unterstützer dieser Strömung gezählt. Nach der Unabhängigkeit der Golfstaaten in den 1960er und 1970er Jahren wurde die salafistische Bewegungen in diesen Staaten immer aktiver und sichtbarer.Die Herrscherdynastien, obwohl sie sich nicht offiziell zum Wahhabismus bekannten (außer in Katar), haben diese Entwicklung zugelassen und zeitweilig sogar unterstützt. Hier muss man aber festhalten, dass die Gründe dieser Entwicklungen und staatlichen Unterstützung lokale, meist innenpolitische Umstände als Hintergrund hatten, welche sich von der Entwicklung in Saudi-Arabien unterscheiden.Wenn man sich mit dem Thema Salafismus beschäftigt, fällt auf, dass man es nicht mit einer einzelnen homogenen religiösen Gruppe oder Denkrichtung zu tun hat, sondern mit mehreren, in ihren Haltungen zu bestimmten Themen zum Teil gegensätzlichen Gruppen. Als Salafisten werden sowohl Gelehrte wie Gamal ad-Din al-Afgani, Mu¿ammad ¿Abduh und RaSid Ri¿a beschrieben, sowie auch Mu¿ammad b. ¿Abd al-Wahhab und seine Gefolgschaft bezeichnet.
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