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Sekundäre Oralität als Form moderner Medienkommunikation
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Die Arbeit untersucht anhand der Verbreitung einer Hybridisierung der Sprachmodalitäten schriftlich- mündlich (sekundäre Oralität) wie neue Kommunikationsmedien die ihnen kompatiblen Kommunikationsformen selektieren, transformieren und neue Formen generieren. Unter Entwicklung eines Modells für die Realisations- und Kommunikationsbedingungen der syntaktischen und lexischen Kriterien sekundärer Oralität werden zunächst technisch-medial vermittelte Kommunikationen (chat, e-mail, SMS u.a.m.) auf ihre graduelle Verteilung innerhalb der Polarität schriftlich-mündlich erfasst. Anschließend wird die Sprache der Fernsehnachrichten als mündliche Realisierung schriftlich konzipierter Texte unter der Fragestellung der Konvergenzthese untersucht: Auf der Basis eines definierten Datenkorpus wird erstmals empirisch nachgewiesen, dass und wie sich private und öffentlich-rechtliche Anbieter im Sinne der Konvergenzthese aufeinander zu bewegen.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen