Skandinavische Sprachen

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 122. Kapitel: Altnordische Sprache, Dänische Sprache, Färöische Sprache, Isländische Sprache, Norwegische Sprache, Schwedische Sprache, Umlaut, Nordgermanische Sprachen, Gutnisch, Sønderjysk, Ivar Aasen, Finnlandschwedisch, Liste schwedischsprachiger Schriftsteller, Norwegische Dialekte, Färöische Sprachpolitik, Markatal, Färöischer Sprachenstreit, Dänische Dialekte, Altisländische Sprache, Isländische Aussprache, Dänische Rechtschreibreform von 1948, Bornholmisch, Jóhan Hendrik Winther Poulsen, Urnordische Sprache, Å, Christian Matras, Johan Henrik Schrøter, Dansk Sprognævn, Københavnsk, Jákup Jakobsen, Isländischer Sprachpurismus, Volkshochschule der Färöer, Norn, Føroysk orðabók, Liste norwegischer Namensbestandteile, Knud Knudsen, Färöischer Personenname, Akzente in den skandinavischen Sprachen, Jacob Dahl, Þ, Erster Grammatischer Traktat, Svorsk, Sydslesvigdansk, Åländisch, Helena Patursson, Símun av Skarði, Jämtländische Sprache, Jens Christian Svabo, Riksmål, Tú alfagra land mítt, Dänische Zentralbibliothek für Südschleswig, Stoßton, Ý, Victor Danielsen, Hyggelig, Norwegische Akademie für Sprache und Literatur, Distributive Zahlwörter in der färöischen Sprache, Skopunarfjørður, Bergentest, Schonische Sprache, Nynorsk, Stýrivolt, Suðuroyarfjørður, Sosialurin, Jógvan, Jóhannes av Skarði, Súlukongur, Altwestnordisch, Í Óðamansgarði, Bruno Kress, Fjoldemål, Älvdalisch, Språkförsvaret, Du-Reform, Høgnorsk, Gøtudanskt, Baskisch-Isländisches Pidgin, Lagom, Folkelig, Bokmål, Russenorsk, Skandinavisches Romani, Helvete, Danismus, Finnlandismus, Estlandschwedisch, Samnorsk, Foreldreaksjonen mot samnorsk, Svenska Akademiens ordbok, Färöische Verschärfung, Reykjaholtsmáldagi, Jütisch, Ordbog over det danske Sprog, Reichsschwedisch, Hauksbók, Rat für Norwegische Sprache, Standarddänisch, Riksmålsforbundet, Skinn, Æ Synnejysk Forening, Faroese. An Overview and Reference Grammar, Slepp nynorsken til!, ¿, Altnorwegische Sprache, Fennizismus, Liste isländischer Exonyme für deutsche Toponyme, Bjartur. Auszug: Färöisch (färöisch føroyskt , dänisch: færøsk, daraus abgeleitet die deutsche Bezeichnung färöisch (im Gegensatz zu veraltet färingisch) bildet mit Norwegisch und Isländisch die westskandinavische Sprachfamilie und wird von mindestens 44.000 Menschen auf den politisch zu Dänemark gehörenden und weitreichende Autonomierechte besitzenden Färöern sowie weiteren Färingern im Ausland gesprochen. Die Gesamtzahl der Muttersprachler auf der Welt ist unklar. Schätzungen reichen von 60.000 bis zu 100.000, wobei die erstere Zahl als realistisch einzuschätzen ist, während die höhere Zahl darauf spekuliert, welche Nachkommen von Muttersprachlern aktiv Färöisch sprechen, was schwer belegbar ist. Färöisch gehört damit zu den eher kleineren germanischen Sprachen (indogermanische Sprachfamilie). Das Färöische gilt als diejenige Sprache auf der Welt, in der jährlich die meisten Bücher pro Muttersprachler erscheinen (1 Buchtitel auf etwa 325 Einwohner). Von 1822 bis 2002 kamen genau 4306 Titel auf Färöisch heraus, wobei das Jahr 2000 mit 170 Titeln (darunter 66 Übersetzungen aus anderen Sprachen) der bisherige Rekord ist. Nicht zuletzt durch ihren Status als Amtssprache auf den Färöern und durch die reichhaltige färöische Literatur gilt sie heute als nicht mehr gefährdet gegenüber der Dominanz des Dänischen bis in das 20. Jahrhundert hinein. Das färöische Tastaturlayout ist mit dem dänischen fast identisch, hat aber noch zusätzlich ei...