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Spektrum Geschichte - Brot, Brei, Bier

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Vor ungefähr 12 000 Jahren fingen die Menschen an, ihre Lebensweise grundlegend umzustellen: Aus Jägern und Sammlern wurden Bauern und Viehzüchter. Mit dem Anbau von Emmer, Einkorn und Weizen nahmen die Menschen mehr Kohlenhydrate zu sich. So lautet seit Jahrzehnten der archäologische Konsens. Aber stimmt das auch? Forscher der noch jungen Disziplin der »Food Archaeology«, also der Archäologie der Ernährungsweise, halten eine andere Entwicklung für wahrscheinlicher. Offenbar aßen schon Wildbeuter viel Getreide. Sie bereiteten in großem Stil Brei und Bier zu und backten sogar Brot. Wie die Paläodiät tatsächlich ausgesehen haben könnte und warum die Menschen auf den Feldbau umgestiegen sind, hat ab S. 12 der Wissenschaftsjournalist Andrew Curry aufgeschrieben. Mit diesem Heft starten wir auch unsere neue dreiteilige Serie »Kinder im Zweiten Weltkrieg«. Die Idee dazu reifte mit Blick auf die heutige Generation der Ältesten. Sie wuchs auf, als in Europa der Zweite Weltkrieg tobte. Was sie erlebte, hat die Historikerin Maria Krell recherchiert. Sie berichtet ab S. 42. Vornehmlich jung war damals auch diese Gruppe: Deserteure der Wehrmacht. Ihre Fahnenflucht gilt heute als Zeichen des Widerstands gegen Krieg und NS-Regime. Eine neue wissenschaftliche Arbeit stellt diese Sicht nun in Frage. Unser Autor Winfried Dolderer hat sich des wichtigen Themas angenommen (ab S. 34). Eine aufschlussreiche Lektüre wünscht Ihnen, Karin Schlott, Redaktion Spektrum der Wissenschaft.
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