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Sprachmacht auf engstem Raum: Die Inszenierung der Stadt in den Hörfilmen der Münchner Tatort-Filmserie

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Hörfilme ermöglichen blinden und sehbehinderten Menschen den Genuss eines Spielfilms. Ein Hörfilm besteht dabei aus der Original­audiospur des Films und aus der Audiodeskription. Diese Film­beschreibung kompensiert die Videospur des Films. Es handelt sich also um einen rein auditiven Medientext. Die Translationswissenschaft betrachtet die Arbeit der Audiodeskriptoren als intercodalen Über­setzungsprozess und als Teil der audiovisuellen Übersetzung. Die konkrete Umsetzung von Audiodeskription hat Maher Tyfour an einem Korpus von Bildübersetzungen zur Münchner Tatort-Reihe untersucht. Sein Fokus lag dabei auf den Inszenierungen der Stadt. Im Vergleich mit den Originalvideospuren der Spielfilme verdeutlicht er die intertextuelle Beziehung zwischen Original und Übersetzung. In der Analyse identifiziert er die im Übersetzungsprozess teils un­bewusst umgesetzten Strategien der Audiodeskriptoren, erklärt diese und diskutiert sie text- und übersetzungswissenschaftlich.
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Preis

52,50 CHF

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