Staatspapiere zur Geschichte des Kaisers Karl V

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Excerpt from Staatspapiere zur Geschichte des Kaisers Karl V: Aus dem Königlichen Archiv und der Bibliothèque De Bourgogne zu BrüsselDie hier mitgetheilten Actenstücke stehen in naher Beziehung zu der Correspondenz des Kaisers, welche eben im Brockhaus'schen Verlage zu Leipzig gedruckt wird. Die Abtrennung hatte im Grunde nur eine äussere Veranlassung, die mich in den Stand setzte, einem Wunsche des literarischen Vereines zu entsprechen. Indem ich nun diejenigen, meist umfassenderen Stücke, welche sich füglich von der Correspondenz trennen liessen, ausschied, lasse ich sie hier in einem Bande vereinigt denselben gewissermassen ergänzend zur Seite treten, sowie die Briefe, in welchen mannigfach der Inhalt der hier gegebenen Stücke besprochen wird, auch wieder zur Beleuchtung derselben beitragen. Diese lassen ebenso, wie jene, und zum Theil noch tiefer, die verborgenen Absichten und geheimen Triebfedern, die vorsichtigen Erwägungen und die klugen Künste und Mittel erkennen, womit eine gewandte und vielseitige, nicht eben durchaus ehrliche Politik den Weltplan des Kaisers zu verwirklichen strebte. Etwas in sich Abgeschlossenes enthalten sie so wenig, wie die Correspondenz, die ja auch nur ein Theil ist von dem grossen in den Archiven noch ruhenden Schatze, doch beziehen sich die meisten entweder unmittelbar auf den Mittelpunct der kaiserlichen Politik, oder stehen doch in einem nicht fernen Zusammenhange mit demselben.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.