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Steckt der Arbeitsmarkt in der Krise?

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1, 0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit fragt nach einer möglichen Krise der Arbeit. Dafür werden Regierungsstrategien und Reformansätze analysiert und miteinander verglichen. Es stellt sich die Frage, ob die klassische Arbeitsgesellschaft vor einer Krise steht und falls ja, welche Ausprägungen diese Krise hat. Im ersten Teil dieser Arbeit wird eine Analyse der qualitativen sowie der quantitativen Dimension des Arbeitsmarktes durchgeführt. Die Ergebnisse, welche, mit Einschränkungen, für eine Krise in beiden Dimensionen beziehungsweise zumindest für eine mögliche Krisenentwicklung sprechen, dienen als Grundlage für die anschließende Evaluation der möglichen Strategien beziehungsweise Maßnahmen zur Begrenzung der Krise. Die Analyse der Arbeitsmarktstrategien soll folgende Fragestellung beantworten: Wie fassen die Regierungen beziehungsweise führenden Parteien die Krise auf und wie reagieren sie auf die Entwicklungen? Dazu wird die Geschichte der länderspezifischen Arbeitsmarktpolitik kurz beleuchtet und erklärt, weshalb Regierungen die von ihnen verfolgten Strategien anwenden. Daraufhin sollen externe Ansätze erklärt und untersucht werden. Interessant ist dabei die Frage, ob und weshalb sich zwischen diesen externen Ansätzen und der Arbeitsmarktpolitik der Länder eine Diskrepanz ergibt. Diese Diskrepanz zeigt sich im Vergleich der arbeitsmarktpolitischen Agenden Deutschlands, Schwedens und der USA. Während alle untersuchten Länder gleichermaßen Maßnahmen der aktiven sowie der passiven Arbeitsmarktpolitik verfolgen, variiert die Intensität stark. Es zeigt sich in Schweden ein sehr wohlfahrtstaatlich orientiertes Land, welches in vergleichsweise großem Maße Arbeitsmarktpolitik betreibt. Dies ist in Deutschland zwar weniger, aber dennoch der Fall. In den USA wird nur rudimentär Arbeitsmarktpolitik betrieben. Als alternativer Ansatz für Arbeitsmarktreform soll anschließend das Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens untersucht werden. Hier zeigt sich, dass diese Reform einerseits wenig zielführend für die Abwendung der Krise des Arbeitsmarktes wäre und viele weitere Probleme mit sich bringen könnte. Des Weiteren ist zwar eine theoretische Finanzierung möglich, diese würde aber eine große Steuerbelastung bedeuten. Auch die politische Umsetzbarkeit ist fraglich, da eine solche Reform einen großen Umbruch bedeuten würde, welcher ohne große Not nur schwierig Unterstützung in der Mehrheit der Bevölkerung finden würde.
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