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Steroidhormoneinfluss auf die Chondrogenese mesenchymaler Stammzellen

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Tissue Engineering basierend auf humanen mesenchymalen Stammzellen (hMSCs) aus dem Knochenmark bietet eine viel versprechende Option für die Regeneration von Knorpelschäden und für die Prävention von Langzeitfolgen wie z.B. Osteoarthrose. Der Gelenkknorpel ist hormon-sensitiv, besonders Östrogene beeinflussen seine Physiologie und Pathologie. In Vorarbeiten wurde gezeigt, dass 17ß-Estradiol, im Gegensatz zu Testosteron und Dehydroepiandrosterone, die chondrogene Differenzierung von hMSCs in vitro hemmt und gleichzeitig die Expression von Hypertrophiemarkern erhöht. Die Wirkungswege der Östrogene über die klassischen ERa/ß und die membranständigen GPR30 Rezeptoren sind bekannt. Diese Rezeptoren konnten wir in hMSCs während der Chondrogenese nachweisen. Außerdem wurde gezeigt, dass der nicht-klassische Signalweg über GPR30 für die Chondrogenese-Hemmung bzw. Hypertrophiebeschleunigung verantwortlich ist. Diese Ergebnisse liefern wichtige Erkenntnisse über den möglichen Einfluss von Sexualhormonen auf die Qualität, Einheilung und Reifung von chondrogenen Implantaten und dienen als Basis für weitere Untersuchungen in Richtung klinischer Anwendung.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

69,00 CHF

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