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Stigmatisierungserfahrungen von körperlich behinderten Menschen im Kontext von Inklusion

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1, 3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Berufliche Rehabilitation), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahr 2008 verpflichtete sich Deutschland auf verschiedenen Ebenen die Inklusion behinderter Menschen zu fördern und Diskriminierung von Menschen mit Behinderung zu bekämpfen. Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, die Stigmatisierungserfahrungen von körperlich behinderten Menschen zu erfassen und Zusammenhänge zu Konstrukten wie Depression, Intergruppenangst und Zurückweisungssensitivität im Kontext von Inklusion zu untersuchen. Im Zentrum der Studie stand ein Online-Fragebogen, der von körperlich behinderten Menschen beantwortet wurde. Es konnte gezeigt werden, dass Depression, Intergruppenangst und Zurückweisungssensitivität positiv mit Stigmatisierungserfahrungen korrelieren. Des Weiteren konnten signifikante negative Zusammenhänge zwischen Stigmatisierungserfahrungen und Selbstwertgefühl sowie Offenbarung der eigenen Behinderung beschrieben werden. Signifikante Unterschiede gab es im Hinblick auf Stigmatisierungserfahrungen im Geschlecht. Darüber hinaus zeigen die Untersuchungen der Studie signifikante Zusammenhänge zwischen nahezu allen Konstrukten, was deutlich macht, wie schwierig die Lage für körperlich behinderte Menschen ist und dass die Umsetzung der Inklusion noch weiter voranschreiten muss.
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Preis

36,90 CHF

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