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Stille Gesellschaft als Gestaltungsinstrument. Ertragsteuerliche Besteuerung und Steuerliche Gestaltung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Note: 1, 0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Hausarbeit liegt der Fokus auf den steuerlichen Aspekten des Gestaltungsinstruments bzw. des Gestaltungsumfanges der stillen Gesellschaft. Ziel ist es, einen Überblick über die steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten und deren Auswirkungen in ihrer Vielfalt zu geben, jedoch keine detaillierte juristische bzw. zivilrechtliche Bewertung vorzunehmen.In der Ausarbeitung werden insofern grundlegende Merkmale der stillen Gesellschaft erläutert und im weiteren Verlauf auf eine steuerrechtliche Betrachtung übertragen, da unter Umständen auch die stille Gesellschaft zu einem steuerlichen Gestaltungsinstrument werden kann. Es werden verschiedene Vorteile wie zum Beispiel eine Verlustverschiebung, ein möglicher Gewerbesteuerfreibetrag oder eine Gewerbesteueranrechnung dargestellt und anschließend bewertet.Das Handelsgesetzbuch regelt die gesetzlichen Grundlagen für Kaufleute und sogenannte Handelsgewerbe. Handelsgewerbe können in verschiedenen Gesellschaftsformen betrieben werden, beispielsweise als OHG, KG oder Kapitalgesellschaften.Die Wahl der Gesellschaftsform muss dabei betriebswirtschaftlich, steuerrechtlich, handelsrechtlich und wirtschaftlich auf den Zweck des Unternehmens zugeschnitten sein, damit eine optimale Gestaltung möglich ist. Jedoch rückt die steuerrechtliche Betrachtung oft in den Vordergrund, da durch optimale Vertragsgestaltung erhebliche Steuerersparnisse möglich sind. Die allgemeine Vertragsfreiheit erlaubt es, dass im Gesetz geregelte Sachverhalte in einem Vertrag individuell angepasst werden können, sodass beispielsweise ein frei gestalteter Gesellschaftsvertrag das gewünschte zivilrechtlich und steuerrechtlich korrekte Ergebnis erzielt.
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