Tabulae Phycologicae, oder Abbildungen der Tange, Vol. 4

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Excerpt from Tabulae Phycologicae, oder Abbildungen der Tange, Vol. 4: Mit 100 TafelnWenn ich in meinen Grundzügen der philosophi s'chen Botanik wiederholt darauf aufmerksam gemacht habe, dass das Ziel der wissenschaftlichen P¿anzeukunde nicht in der Aufstellung von absoluten oder constanten Arten oder in dem Artensysteme gesucht werden dürfe, weil alle genauern Unter suchungen über die Art, die Existenz derselben, als "absolute oder constante Grösse, in Zweifel stellen, so möchte es wohl Manchem als ein offener Widerspruch erscheinen, wenn ich den noch fortfahre, meine Zeit und Kraft einem Unternehmen zu wei hen, welches, wie die Tabulae phycologi cae, sich die Aufgabe gestellt hat, die Algen, welche ich in den "species Algarum beschrieben habe, abzubilden. Wer jedoch dabei nicht vergisst, dass ich eben auch nur den absoluten und constanten, keines wegs aber den relativen und veränderlichen Arten die Existenz abgesprochen habe, der wird es ganz natürlich finden, dass ich durch die Herausgabe der Tabula e phycolo gica e bestrebt bin, die Kenntniss der relativen Arten, wie sie in den Algenformen sich zu erkennen geben, zu fördern. Diese relativen Arten in ihrer morphologischen Verknüpfung darzulegen, halte ich für die Aufgabe der Wissenschaft. Aber die Zeit und die Kräfte eines Einzelnen reichen hierzu nicht aus, es müssen Mitarbeiter ge wonnen werden, und 'in der Absicht, den Jüngern den Eintritt in das Labyrinth der Algenwelt zu erleichtern, habe ich die Herausgabe der Tabulae phycologicae begonnen und werde sie, so weit meine Kräfte reichen, auch ferner fortsetzen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.