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Terroristen töten? Grenzen der Terrorismusbekämpfung durch Kants kategorischen Imperativ

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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1, 7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den Anschlägen gegen die USA am 11. September. 2001 und der jüngsten terroristischen Anschläge in Europa rückt die Frage, mit welchen Mitteln Terrorismus bekämpft werden kann und soll, zunehmend in das Zentrum öffentlichen Interesses. Dabei wird deutlich, dass Deutschland von einem Durchgangs- zu einem Zielland des internationalen Terrorismus geworden ist. Das sicherheitspolitische Verständnis der westlichen Demokratien erfuhr durch Anschläge mit terroristischen Hintergründen eine deutliche Veränderung im vergangenen Jahrzehnt. Als Reaktion auf vermehrte Anschläge durch die Entführung mehrerer Flugzeuge, kam es unter anderem zu Verstärkungen von Sicherheitsmaßnahmen an Flughäfen. Aber auch die Verschärfung von Gesetzen der inneren Sicherheit und der Ausbau der Polizei und der Geheimdienste dienten dem Zweck der Bekämpfung von Terrorismus. Der von den USA geführte Krieg gegen das Taliban-Regime in Afghanistan unter der Bezeichnung "Krieg gegen den Terror" brachte die Diskussion über geeignete und legale Maßnahmen bezüglich der Terrorismusbekämpfung ebenfalls auf.Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai beantwortet die Frage mit der Forderung nach mehr Frieden und der Stärkung der Bildung. Doch auch die gegenteilige These, höhere Rüstungsausgaben und die gezielte Verfolgung und Tötung von Terroristen würde zu mehr Sicherheit führen, wird vermehrt vertreten. Prominentes Beispiel für die öffentliche Debatte stellt die Veröffentlichung des Werks "Terror- ein Theaterstück und eine Rede" von Ferdinand von Schirach dar, dessen Hintergrund das, später vom Bundesverfassungsgericht gekippte, Luftsicherheitsgesetz aus dem Jahr 2005 war, das den Abschuss eines von Terroristen gekaperten Flugzeugs als ultima ratio erlaubte. Die Relevanz der Frage nach legitimen Maßnahmen im Zusammenhang mit Terrorismusbekämpfung ergibt sich demnach aus der zunehmenden Bedeutung von Terrorismus in der Lebensrealität westlicher Staaten. Zur Beantwortung der Frage nach legitimen Mitteln ist es notwendig, zunächst den Begriff Terrorismus einzugrenzen und eine Arbeitsdefinition herauszuarbeiten. Die Frage "Gibt es Grenzen der Terrorismusbekämpfung?" wird auf der Grundlage von Kants Vorstellungen zu Menschenwürde und Menschenrechten beantwortet. Grundlage stellt das Werk "Grundlegungen zur Metaphysik der Sitten" dar.
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