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Untersuchungen zum Spracherwerb zweisprachiger Kinder im Aramäerdorf Dschubbadin (Syrien)
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Dieses Buch richtet seinen Schwerpunkt auf ein in der
semitischen Welt häufig auftretendes sehr kompliziertes
Phänomen: den Spracherwerb der hocharabischen Schriftsprache
von Kindern, die vorher mit zwei nicht geschriebenen
semitischen Sprachen aufwachsen. Auf Basis eines
umfangreichen Materials aus Audiodokumenten und Fragebögen
untersucht die vorliegende Studie, wie aramäische Kinder,
die mit zwei nicht geschriebenen semitischen Sprachen
aufwachsen und dann mit Schulbeginn als dritte semitische
Sprache das gewöhnlich nur schriftlich verwendete
Hocharabische erlernen müssen, diese Hürde meistern.
Emna Labidi, M.A. Fremdsprachenlektorin am
Seminar für Sprachen und Kulturen des Vorderen Orients -
Islamwissenschaft. Promotion in der Semitistik (Dr. phil.)
an der Ruprecht-Karls Universität Heidelberg.
Forschungsschwerpunkte: semitische Sprachwissenschaft,
Arabistik und Aramaistik.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen