Was Marken leisten könnten

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In diesem Buch werden Voraussetzungen und Konsequenzen des Erfolgs des Markenkonzepts kritisch diskutiert. Verfügt das Markenmanagement über die notwendigen sachlichen und institutionellen Kompetenzen? Geht es mit den Folgen des eigenen Handelns verantwortungsvoll um? Jürgen Häusler hat sich zwanzig Jahre seines Berufslebens mit der Frage beschäftigt: Was ist das Erfolg bringenden Nutzenversprechen einer Marke? Seine gesammelten Erfahrungen in einem Satz: das ist höchst unklar. Wenn es unzählige Bücher gibt, die behaupten, dass sie das Kochrezept für gutes Markenmachen gefunden haben, wenn ganz viele Menschen merken, dass diese Rezepte nicht funktionieren (und die Suppen immer versalzener schmecken), dann muss nochmal neu und anders über das Thema nachgedacht werden. Könnte es nicht vielversprechender sein, den vielfach vorhandenen Zweifel anzusprechen, Fragezeichen zu setzen, Schwächen und Scheitern zu thematisieren, Respekt vor der Schwierigkeit des Markenmachens zu wecken.Jürgen Häusler geht es um die mögliche Bedeutung von Marken, was sie leisten könnten – wenn sie gut gemacht und geführt werden würden und wenn sie auch tatsächlich gut ankommen würden. Was kann ein Markenmacher berichten, wenn er den heutigen Stand der Dinge rund um das Thema Markenentwicklung reflektiert. Was kann er sagen zu dem vielfach auftretenden Unbehagen über den Stand der Dinge. Wie steht es um die notwendigen Erfolgsbedingungen für gutes Marken-Management aktuell? Dieses Buch regt an, neu, anders und tiefer über das Markenmachen nachzudenken. Aus dem InhaltDie Marke als HerausforderungDas Konzept der Marke: Was sind Marken?Die Geschichte der Marke: Wie entstand das Markenkonzept?Nutzen, Wert und Macht von Marken: Was leisten Marken?Wie werden Marken gemacht?Was machen Markenmacher? Wie sehen ihre personellen und institutionellen Erfolgsbedingungen aus?Welche Zukunft hat das Markenkonzept?Der AutorProf. Dr. Jürgen Häusler ist Honorarprofessor für strategische Unternehmenskommunikation an der Universität Leipzig. Bis zum Eintritt in den Ruhestand 2015 war er Chairman bei Interbrand Central and Eastern Europe, und hat Unternehmen und Organisationen weltweit bei der Entwicklung von Marken beraten.