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Wasserlösungsstollen

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Kapitel: Marx-Semler-Stolln, Rothschönberger Stolln, Ernst-August-Stollen, Tiefer Elbstolln, Tiefer Birnbaumstollen, 19-Lachter-Stollen, Tiefer Stollen, Hüttenstollen, Friedrich-Wilhelm-Stollen, Wodanstolln, Dickenberger Tiefenstollen, Steinbecker Stollen. Auszug: Der Marx-Semler-Stolln ist das am längsten ununterbrochen in Betrieb stehende Grubengebäude Deutschlands. Mit einer Gesamtlänge von über 220 km ist er gleichzeitig das größte Stollnsystem Deutschlands. Sein Mundloch befindet sich an der Zwickauer Mulde in Niederschlema. Er wurde im 15. Jahrhundert zur Entwässerung der Oberschlemaer und Schneeberger Bergwerke angelegt und lag seither nie im Bergfreien. In Anlehnung an den Namenspatron des Lehensträgers, Marcus Semler, wurde der Stolln 1503 St.-Marcus-Stolln genannt. Der Name wandelte sich in den folgenden Jahrzehnten, ab 1590 ist der Name Marx-Semler-Stolln verbürgt. Seit 1946 ist seine Sohle als Nullsohle der Bezugspunkt für den Bergbau der SAG/SDAG Wismut in den Revieren Schneeberg, Oberschlema und Niederschlema-Alberoda. Mit dem allmählichen Niedergang des Silberbergbaues in Schneeberg im Verlaufe des ausgehenden 15. Jahrhunderts war der König David Morgengang (Oberschlemaer Kupfergang) mit seiner Erstreckung von über 1000 m, einer Mächtigkeit zwischen einem und vier Metern und einem Silbergehalt von durchschnittlich 1 % von entscheidender Bedeutung für den Bergbau in der Region. Die auf diesem Gang bauenden Gruben König David, Obere Nicol Schmidt, Unterer Nicol Schmidt, Pfeffer, St. Georg, St. Erasmus, St. Pankratius, St. Barbara, Görners Lehen und Fundgrube standen vor dem Problem, die Wasserlösung der tiefen Baue zu gewährleisten. Schon 1481 entstand die Idee eines tiefen Stollns an der Zwickauer Mulde. Nach einem Befehl des Kurfürsten wurden die Gewerken der Kupfergruben St. Marcus und Pfeffer mit dem Recht auf einen Erbstolln an der Mulde in der Grube Silberwaage, an der 1480 auch Kurfürst Ernst und Herzog Albrecht von Sachsen vier Kuxe besaßen, belehnt, der im Jahr 1484 begonnen wurde. Die Grube Silberwaage brachte bereits um 1440 reichlich Silber aus. Über den Fortgang der Arbeiten ist nichts bekannt. 1491 wird erstmalig ein weiter oben im Schlemaer Tal liegender Kupferstolln erwähnt, dessen genaue Lage und
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