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Welchen patientenrelevanten Nutzen haben nichtmedikamentöse Interventionen bei schwangeren Frauen mit Verstopfung?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 2, 3, Hochschule Fulda, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Verstopfung stellt eine häufig von Schwangeren angegebene Belastung ab dem zweiten Trimenon der Schwangerschaft dar. Funktionale Obstipation wird über die Häufigkeit des Stuhlgangs und/oder die Schwierigkeit, den Darm zu Entleeren definiert, ohne dass eine Erkrankung des Körpers zugrunde liegt, welche die Verstopfung als Begleiterscheinung aufweist. Die Prävalenz für Schwangerschaftsobstipation liegt bei 11 - 38% und hat einen physiologischen Hintergrund. In der Schwangerschaft wächst der Fetus und fordert Raum im Bauch, die anderen Organe werden zur Seite gedrängt und in ihrer Arbeit eingeschränkt. Dazu kommt die erhöhte Abgabe des Hormons Progesteron über die Plazenta, welches die Aktivität der glatten Uterusmuskulatur hemmt. Dieses Hormon wirkt systemisch relaxierend auf jede glatte Muskulatur der Schwangeren und deren Darm reagiert darauf mit einem herabgesetzten Tonus. Dazu kommt, dass durch den wachsenden Uterus der venöse Rückstrom beeinträchtigt ist, der Venendruck steigt und gleichzeitig das Progesteron auf die Muskulatur wirkt. Beides zusammen begünstigt die Entstehung von Varizen und Hämorrhoiden. Durch diese gesunkene Motilität wird die Darmtätigkeit verzögert, welches zur Folge hat, dass der Fäzes länger im Darm verbleibt. Es wird mehr Feuchtigkeit entzogen und die aktiveren Duodenalzotten erhöhen deutlich die Resorption von Nährstoffen. Diese Faktoren wirken gemeinsam festigend auf den Kot, dadurch kommt es zu vermehrten Blähungen und Obstipation.
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Preis

37,90 CHF