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Wider die Ausgrenzung – für eine offene Schweiz

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In den letzten Jahren ist der Umgang mit dem «Fremden» in den Mittelpunkt von Politik und Öffentlichkeit gerückt. Ob Debatten zu Religionsfreiheit, Sozialstaat, Schulfragen oder öffentlicher Sicherheit - Stigmatisierung und Ausgrenzung finden zunehmend Akzeptanz und lenken von den eigentlichen gesellschaftlichen Herausforderungen ab. Mit diesen Entwicklungen hat sich die historische, sozial- und rechtswissenschaftliche Forschung in der Schweiz in zahlreichen Beiträgen auseinandergesetzt, von denen hier eine wichtige Auswahl zusammengestellt wurde. In der schweizerischen Migrationsgesellschaft führt seit den 1990er Jahren eine Reihe von Fragen regelmässig zu hitzigen Debatten. Was ist unter Integration zu verstehen und wie soll eine Integrationspolitik ausgestaltet sein? Wie verändert sich die Rechtsordnung und -praxis in einer durch Migration geprägten Gesellschaft? Seit neustem stellt sich auch die Frage, welche Bedeutung die Gesellschaft der Religionsfreiheit zumisst und ob das Minarettverbot dieses Grundrecht verletzt. Und wie sieht das Verhältnis von Religion und Geschlechterrollen in den Diskussionen zum Verbot von Kopftuch und Burka aus? Mit welchen Stereotypen wird in Debatten zur so genannten Ausländer- und Jugendkriminalität operiert, und welche Rolle spielen die Medien in der Wahrnehmung gesellschaftlicher Probleme? Ebenso kann man danach fragen, welche politischen Akteure und Diskurse zum Klima der Ausgrenzung beitragen und wo historische Kontinuitäten zu finden sind.
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