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Wie glaubwürdig ist politische Kommunikation? Analyse zweier Presseerklärungen Angela Merkels anhand der Sprechakttheorie

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, 0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus des folgenden Textes steht die Aufarbeitung zweier Presserklärungen Angela Merkels anhand sprachwissenschaftlicher Methoden, die Aufschluss über den Erfolg oder Misserfolg der intendierten Kommunikationsziele geben soll.So wird die ubiquitäre, diverse Kritik als Anzeichen genommen, dass die in beiden Fällen gleichermaßen zu beobachtende Intention der Sprecherin, die Rezipienten, also die Wählerinnen und Wähler, zu beruhigen und zu motivieren , zumindest nicht vollumfänglich und konsensuell erreicht werden konnte. Im Gegensatz dazu darf das "Spareinlagen"-Zitat als erfolgreicher Sprechakt angesehen werden. Um eine solche Analyse betreiben zu können, wird im Folgenden das Augenmerk auf die allgemeinen Mechanismen politischer Kommunikation gerichtet. Speziell wird hier im Vordergrund die Frage stehen, inwiefern eine Aussage im politischen Kontext (nur) dann erfolgreich sein kann, wenn sie die Kriterien der Glaubwürdigkeit bei den Rezipienten erfüllt. Somit soll in dieser linguistischen Ebene ein anderer Zugang dafür gefunden werden, zu beantworten, warum die Wirkung vor allem bei erstgenanntem Zitat nicht wie vorgesehen eingetreten ist.Vor diesem Hintergrund lassen sich verschieden Untersuchungstechniken der Pragmatik applizieren. Der Aufsatz zielt darauf ab, sprechakttheoretische Analyseverfahren so in die Erforschung der Konstitution von Glaubwürdigkeit zu implementieren, dass sich daraus ein kohärentes Bild über die Interdependenz beider Phänomene ablesen lässt. In seiner Anwendung soll dieses Verfahren hier beleuchten, welche Ebenen der Kommunikation die Bundeskanzlerin bei den angeführten Texten verwendet hat und inwiefern die Mechanismen eines illokutionären Aktes mit performativer Intention fehlgeschlagen sind. Bezogen auf das konkrete Beispiel wird somit untersucht, ob Fehlschläge innerhalb des illokutionären Aktes von Angela Merkel als eine Ursache für den Verlust von Glaubwürdigkeit ihrer Aussage gesehen werden können und ob damit die Erreichbarkeit der Intention des Sprechaktes verhindert wurde.
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