info@buecher-doppler.ch
056 222 53 47
Warenkorb
Ihr Warenkorb ist leer.
Gesamt
0,00 CHF
  • Start
  • Wie pandektistisch war die Pandektistik?

Wie pandektistisch war die Pandektistik?

Angebote / Angebote:

Der schillernde Begriff "Pandektistik" wird meist in pejorativem Sinn als Beschreibung für eine Rechtswissenschaft verwendet, von der es sich abzugrenzen gilt. Dabei spielt Jherings 1884 vehement einsetzende Kritik an einer nur-logischen, haarspalterischen, weltfremden "Begriffsjurisprudenz" der Pandektistik eine erhebliche Rolle. Wir wissen inzwischen, dass diese Kritik stark überspitzt, teilweise unrichtig war. Die Tagung brachte die beiden bis heute meist getrennt zu diesen Zusammenhängen forschenden Rechtshistorikergruppen, die eher dogmatisch und dogmengeschichtlich auf die Pandektenwissenschaft blickenden "Romanisten" und die eher wissenschaftsgeschichtlich dem gleichen Gegenstand zugewandten "Germanisten" erstmals in einer Tagung gezielt in ein Gespräch über diesen Befund. Die entstandenen Beiträge verstehen sich als Bausteine zu einer neuen Sichtweise auf die Pandektenwissenschaft des 19. Jahrhunderts. Mit Beiträgen von:Martin Avenarius, Riccardo Cardilli, Ulrich Falk, Hans-Peter Haferkamp, Nils Jansen, Marju Luts-Sootak, Franz-Stefan Meissel, Tilman Repgen, Thomas Rüfner , Joachim Rückert, Martin Schermaier, Jan Schröder, Boudewijn Sirks
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen

Preis

134,00 CHF