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Wohnerleben in den 60er und 90er Jahren

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1, 7, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem der 2. Weltkrieg beendet war, begann der Wiederaufbau der zerstörten Städte in Deutschland. Durch den Bau der Mauer kam es im Jahre 1961 zu der Teilung in West- und Ostdeutschland. Die Nachkriegszeit war vor allem durch den Wiederaufbau geprägt. Nur wenige Jahre nach dem Ende des Krieges kam es zum Wirtschaftswunder in Westdeutschland. Mit der immer mehr steigenden Wirtschaftssituation in Westdeutschland kam es zu der ersten Ankunft der Gastarbeiter aus verschiedenen europäischen Ländern. Von der planerischen Seite wurde die "autogerechte Stadt" von Hans Bernhard Reichow zum Leitbild der 1960er Jahren. Anfang der 60er Jahre herrschte in Deutschland eine Qualitative und quantitative Wohnungsnot. Es gab immer noch Baulücken aufgrund der Kriegszerstörungen. Die Geburtenrate stieg nach dem Krieg wieder an und viele Flüchtlinge kehrten wieder nach Deutschland zurück. Es war erforderlich in relativ kurzer Zeit einem Großteil der Bevölkerung einen modernen Wohnungsraum zu schaffen. So entstanden die ersten Großwohnsiedlungen. Die Wohnungen in Großwohnsiedlungen besaßen ein eigenes Badezimmer, eine Zentralheizung und circa 70 Quadratmeter zum Wohnen. Der Wirtschaftsaufschwung machte sich in der Bevölkerung bemerkbar. Moderne Wohnungen wurden dankbar angenommen, da die Gründerzeitlichen Quartiere verfielen und teilweise als Elendsquartiere bezeichnet wurden. Alternativen gab es meistens nur für Besserverdienende. In den Großwohnsiedlungen lebten meistens Familien aus der Mittelschicht oder junge Familien. In den Gründerzeitquartieren wurden vermehrt Arme, Ausländer und Arbeitslose untergebracht.
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