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Zeitschrift für Genozidforschung 22. Jahrgang 2024, Heft 1

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Mit dem Fokus »Tötungssinn« rücken die Beiträge des neuen Heftes die rahmenden, ermöglichenden oder reflexiven Sinnhorizonte kollektiver, vernichtender Gewalt in das Zentrum der Analysen. Dabei werden unter anderem Aspekte der ideologischweltanschaulichen Selbstermächtigung und Mobilisierung, Aspekte der zeitgenössischen wie historischen Deutung von Ereignissen kollektiver Gewalt oder Aspekte der Perpetuierung und Fortsetzung von systematischen Massentötungen unter den Bedingungen der Systemerosion und der sogenannten »Endphase« des Dritten Reichs in den Blick genommen. Ebenso wird die Bedeutung von Egodokumenten und autobiographischen Zeugnissen für die Erzeugung eines Wissens über Völkermorde oder die Reflexion von Holocaust und Genoziden in der politischen Bildung, der Toleranz- und der Menschenrechtserziehung diskutiert. Beiträge: Medardus Brehl: Die Welt-Anschauer. Politische Ästhetik und Selbstermächtigung in NS-Autonarrativen der >Kampfzeit< Adriana Krawiec: Holocaust Education in Poland and the USA Joana Krizanits: Organized Mass Killings of Hungarian Jews Deported to East Wall Forced Labor Camps, 1944/45. Part II: Koszeg, Rechnitz and Surrounding Area Andreas Eckl: »Schier unverständliches Verhalten«. Der Krieg der OvaHerero 1904: Ein Verteidigungs- und Rückzugskrieg Joachim Savelsberg: Diaries and Bearing Witness of the Armenian Genocide: Micro-foundations of a Circle of Genocide Knowledge Die 1999 etablierte, halbjährlich erscheinende Zeitschrift für Genozidforschung greift konzentriert Forschungsarbeiten im Bereich der Genozidforschung auf. Neben Darstellungen historischer Ereignisse werden Detailstudien zu Entstehungsprozessen und Phasen von Vertreibung und Völkermord, zu Ursachen von Verfolgung und Ausgrenzung oder zu völkerrechtlichen Fragestellungen vorgestellt. Ein ausführlicher Rezensionsteil informiert über Neuerscheinungen.
Noch nicht erschienen, Juni 2024

Preis

52,50 CHF