Zeitschrift für Theologie und Kirche, 1904, Vol. 14 (Classic Reprint)

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Excerpt from Zeitschrift für Theologie und Kirche, 1904, Vol. 14 Seeing ift auch unä ber (shriftug, auf ben bie ultteftaments lid)e sreligion, bie ereligion ber sbropheten unb sbfalmen, hinführt. (er ift ber (sotteäfohn, in bem bie (sotteäfohnfchaft bes Qiolfeß Särael fich oerllärt unb oollenbet. Sdiefe gefchichtliche (ihre mirb fein linbefangener, auch unter benen in ber sjjienfchheit, bie fich nicht gu ihm belennen mögen, ihm ftreitig machen. Ler baß fann boch nur wenig für u n 3 bebeuten. Bängft ift unß Sßraelß Sieligionägefchichte fremb geworben, fo fehr wir unä auch cingel= ner Sileinobien freuen, bie aus ihr in baä (ärbe ber Wienfchheit übergegangen finb. Qbir haben gelernt, fie alä eingelneä (slieb in ben großen Drganiämuä bee': religiöfen fiebenß ber sdienfchheit eingufügen, ber für unä (sefchichte geworben ift. Zibir tennen ihre menfchlichen Seiten, ihr Stücfwerf, ihre oollätümliche (eigenart, bie uns'ä, ben Rinbern anberer Seiten unb anberer fliolfäart, fremb bleiben mufs. Reiner oon im? fühlt fich in feinem eigenen reli= giäfen Beben burch biefe Steligionägefchichte innerlich beherrfcht unb befreit, fo lieb unb bebeutungäooll ihm auch viele? auä ihr feit feiner Rinbheit eben burch Sefuä felbft geworben nnb geblieben ift. So vernehmlich unä (botteä Stimme auf ben sit'sorten ber >bropheten unb an? Ben heiligen Biebern beä ällten Ieftamentß entgegenflingt, fo gewif, ift 1a boch biefe sreligion in ihrer eigentümlichen Siebenägeftalt ein Stücf ber mergangenheit. C, die sllnt= wort: "su bift Ghriftiiä hat für (shriften nnferer c"tage feine entfcheibenbe fbebeutung mehr. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.