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Zufall und Lüge kompakt
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Die erste Partie Poker ist in wenigen Minuten gespielt, die Regeln sind schnell gelernt, aber irgendwie kennt man sich am Ende doch nicht recht aus. Selbst nach hunderten Spielstunden hat das Spiel immer noch etwas Geheimnisvolles an sich. Was macht das Pokerspiel also so elendig kompliziert? Diese eigentümliche Frage ist der Ausgangspunkt der bislang umfangreichsten philosophischen Analyse des Spiels. Die vorliegende Kurzfassung kommt dem Wunsch vieler Pokerspieler entgegen, indem sie auf komplizierte Begründungen verzichtet und die wesentlichen Ideen in knapper Form zusammenfasst. Sie gibt einen Überblick über den Gegensatz zwischen Verstand und Bauchgefühl, skizziert die Funktionsweise der Täuschung und hebt die Besonderheiten eines Pokerturniers im Vergleich zum Cash Game hervor - neben vielen weiteren thematischen Schwerpunkten, die in anderen Lehrbüchern zum Thema Poker meist zu kurz kommen. Es geht um Macht, Geld und Narzissmus. Um die Herrschaft der Welt und ihre Vernichtung. Es wird erklärt, warum es keinen ehrlichen Pokerspieler geben kann. Und warum das Spiel eigentlich zutiefst unfair ist.
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