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Zwischen Kunst und Gebrauchsgrafik

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Im Januar 2022 jährt sich der 50. Todestag des Buchillustrators Hugo Wilkens. Wilkens gehörte in den 1920er Jahren zu den führenden Buch­illustratoren der Weimarer Republik. In seiner kurzen Schaffensperiode zwischen 1919 und 1935 illustrierte Wilkens die Bücher einer Vielzahl von deutschsprachigen Klassikern, darunter Heinrich Heine, E.T.A Hoffmann, Jeremias Gotthelf, Theodor Storm, Jean Paul, Joseph von Eichendorf oder Wilhelm Hauff. Für die Leser von Kinder- und Jugendbüchern von Clara Heppner, Vicki Baum, Max Mezger und auch Minnie Grosch schuf er wunderbar lebendige Illustrationen von bleibendem Wert. Wilkens wurde am 15.1.1888 in Eilenburg/Sachsen geboren. Gertrud Kolbe, die Schwester des Bildhauers Georg Kolbe, wurde seine Frau. Mit seinen Freunden Werner Ackermann und Max Bethke gründete er 1923 das Künstlerhotel am Monte Verità und gehörte zum Umfeld der Künstlergruppe Der Große Bär. Ende der 1920er Jahre kehrte er nach Berlin zurück und arbeitete u.a. für die Ullstein-Zeitschriften Berliner Illustrierte und Die Dame oder auch für die Satirezeitschriften Die Ente und Der wahre Jakob. Die Rassengesetze des Nationalsozialismus zwangen ihn und seine zweite Frau 1935/36 zur Flucht nach Südafrika. In einer fragmentarischen Biografie zeichnet der Autor Hans Mayer die Lebensgeschichte von Wilkens auf und gibt einen Einblick in sein umfangreiches künstlerisches Schaffen.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen

Preis

27,90 CHF

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